Qualitätssicherung bei Reinigungsleistungen einfach per App
Ko-CLEAN macht Kontrollen so komfortabel wie nie zuvor
Die Ausschreibung ist erfolgreich abgeschlossen und der neue Dienstleister beginnt mit der Reinigung. Der öffentliche Auftraggeber wünscht sich eine reklamationsfreie und reibungslose Umsetzung. Leider zeigt sich häufig schon nach kurzer Zeit, dass das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht. Die Folgen: Reklamationen und Unzufriedenheit aufseiten der Nutzer, erheblicher Arbeitsaufwand bei den zuständigen Mitarbeitern, manchmal sogar negative Meldungen in der Lokalpresse. Ein Szenario, das jede Kommune gern vermeiden möchte.
Vorgaben der DIN-Vorschriften
Die neue DIN 77400 „Reinigungsdienstleistungen – Schulgebäude – Anforderungen an die Reinigung“ weist bereits in ihrer Einleitung auf die Notwendigkeit der Überwachung der Qualität hin. Sie widmet ihr sogar ein eigenes Kapitel. Die Norm gibt vor, dass die Überwachung der Reinigungsqualität mit einem geeigneten System sichergestellt werden muss. Sie fordert ein System, das den Regelungen der DIN 13549 „Reinigungsdienstleistungen – Grundanforderungen und Empfehlungen für Qualitätsmesssysteme“ entspricht. Diese Forderung nach einer Qualitätsmessung gilt übrigens nicht nur für die Fremdreinigung, sondern auch für die Eigenreinigung.
Regelmäßige Kontrollen durch Kommune und Dienstleister
Das Ergebnis der Reinigung ist neben den Leistungsmaßen, den eingesetzten Reinigungskräften sowie den Reinigungsmitteln und -geräten abhängig von einer effizienten Kontrolle. Je regelmäßiger kontrolliert wird, desto eher wird das vereinbarte Reinigungsergebnis erreicht. Diese Überprüfung geschieht zunächst durch den Auftragnehmer selbst. Für eine dauerhaft zuverlässige Umsetzung der vertraglich vereinbarten Reinigungsleistung muss jedoch auch der Auftraggeber selbst Kontrollen durchführen.
Doch trotz vieler Kontrollen verbessert sich die geleistete Qualität des Dienstleisters häufig nicht.
Gute Reinigung – schlechte Reinigung?
Bei der Beurteilung der Reinigungsleistung zeigt sich häufig, dass Auftraggeber und Dienstleister eine unterschiedliche Auffassung von Reinigung und Sauberkeit haben. Dies führt bei den Kontrollen immer wieder zu Diskussionen.
Zur Unterstützung der Auftraggeber gibt es hierzu verschiedene elektronische und analoge Systeme auf dem Markt. Doch auch damit ist das Problem noch lange nicht gelöst, da der Einsatz dieser Systeme nicht immer zu einem Konsens zwischen Dienstleister und Kommune führt. Insbesondere wenn nach einem Schulnotensystem oder aber in Skalen gewertet wird.
Weitere Schwierigkeit externer Systeme ist, dass diese sich nur schwer an die Besonderheiten der Kommune anpassen lassen.
Um die Reinigungsleistungen objektiv zu messen, braucht die Kommune ein geeignetes Instrument. Es sollte einfach in der Handhabung und Umsetzung sein, da es sonst nicht langfristig genutzt wird. Weiterhin sollte es in Zeiten knapper Kassen die öffentlichen Haushalte so wenig wie möglich belasten.
Ko-CLEAN – Reinigungsqualität per App überprüfen
Das webbasierte Qualitätsmesssystem macht es Kommunen und anderen öffentlichen Auftraggebern einfach, die Reinigungsqualität zu überprüfen. Ko-CLEAN erfüllt die gleichen Anforderungen wie die aktuelle, analoge Version unseres Qualitätsmesssystems. So sind in dem neuen dynamischen System auch die Raumdaten und detaillierte Leistungsverzeichnisse hinterlegt. Alle wichtigen Unterlagen sind in der App gespeichert und so vor Ort verfügbar. Das hilft bei Meinungsverschiedenheiten zur Klärung.
Je nach Qualitätsanforderung wird in der App festgelegt, wie viele Prüfungen es pro Gebäude geben soll, welche und wie viele zulässige Reinigungsmängel es gibt sowie weitere wichtige Aspekte. Über einen Zufallsgenerator werden nur die Räume für eine Prüfung ausgewählt, die am festgelegten Tag auch tatsächlich zur Reinigung anstehen. Die Liste mit den vorgeschlagenen Räumen kann in der App manuell an die Bedürfnisse und aktuelle Situationen angepasst werden.
Ko-CLEAN berücksichtigt den gewünschten Qualitätsstandard
Die App kann individuell an die Wünsche und Anforderungen des Auftraggebers angepasst werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können nach kurzer Einarbeitung Prüfungen per App sicher und einfach durchführen. Auch besondere Umstände, wie eine Prüfung nach Nutzungsbeginn oder eine Reinigung während Instandhaltungsarbeiten, können berücksichtigt werden.
Online und offline verfügbar
Kommune und Dienstleister können so gemeinsam die Reinigungsleistung überprüfen und mit hochgeladenen Fotos dokumentieren. Eine spezielle Software ist dafür nicht notwendig, der Zugriff ist sowohl online über einen Webbrowser als auch offline möglich. Die Dokumentation wird beim nächsten Online- Zugang automatisch übertragen. Ergänzt wird die App durch die Möglichkeit, die Prüfungen statistisch auszuwerten. Auch eventuelle Sanktionen können integriert werden. Unser QMS-System vereint eine hohe Anpassbarkeit und Flexibilität mit einer einfachen unkomplizierten Handhabung und Umsetzung. Und das, ohne hohe Kosten zu verursachen. Im Rahmen der Begleitung eines Vergabeverfahrens durch die Kommunal Agentur NRW ist eine kostenreduzierte Integration von Ko-CLEAN in der Regel möglich.
Bedingungen juristisch geprüft
Die mit dem QMS verbundenen Sanktionen tragen zu einer vertragsgemäßen Leistungserbringung bei. Sie sind geeignet, den Dienstleister zur Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen zu ermutigen und somit eine qualitativ hochwertige Reinigung in den Objekten zu unterstützen. Die entsprechenden Rahmenbedingungen und Parameter werden von einem Juristen überprüft und in die Ausschreibungs- und Vertragsunterlagen integriert. Mit Abgabe seines Angebotes erkennt der Bieter die Bedingungen des QMS an. Durch die klaren Vorgaben zum Bestehen der Prüfungen, ist das Durchsetzen der vertraglichen Sanktionen ohne großen Aufwand möglich.
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